Wolfgang Ambros - Achilles

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Added by vindheim
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Wolfgang Ambros is an Austrian singer-songwriter, most famously known for setting the then-new trend in the 1970s known now as Austropop. He is most famous for his songs "Da Hofa" and "Schifoan".
His most famous songs are "Schifoan", "Es lebe der Zentralfriedhof" and "Zwickt's mi". "Schifoan" is effectively an anthem for the Austrian ski tourism and industry. Many Austrian skiers—but also many others—know the lyrics of this song.
His musical styles are pop-rock and sometimes blues-elements. His first LP Es lebe der Zentralfriedhof was very controversial, because many critics accused him of copying and plagiarizing Georg Danzer.
Ambros also released 3 cover albums (including songs by Bob Dylan, Tom Waits and Hans Moser. His latest album Steh grod (2006) is very successful.
Wolfgang Ambros, * 19. März 1952 Wien, wuchs in Wolfsgraben auf, Liedermacher, Sänger, Musiker.
Biographie

Wolfgang Ambros wurde als Sohn eines Volksschuldirektors und einer Lehrerin in Wolfsgraben bei Wien geboren. Nach einer abgebrochenen Ausbildung zum Siebdrucker an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt arbeitete er zunächst als Schreibmaschinenmechaniker, Auslagenarrangeur und Schallplattenverkäufer in Wien und London.

1971 sang er gemeinsam mit Freunden vor dem Theseustempel im Wiener Volksgarten seine Lieder, darunter "Da Hofa" nach einem Text seines Klassenkameraden Joesi Prokopetz. Von diesem Lied wurde seine erste Single produziert; sie erreichte einen Sensationserfolg und erreichte Platz 1 der österreichischen Pop-Charts.

Ambros wurde in der Folge zu einer Galionsfigur des Austropop. Er nahm hauptsächlich eigene Texte und Musik auf, häufig jedoch auch Texte von Prokopetz. Daneben war er mit Übertragungen von Bob-Dylan- und Tom-Waits-Nummern ins Wienerische erfolgreich. Ambros, dessen Karriere im Gefolge der "68er-Revolution" begann, verkörperte mit Vorliebe den Typ des gesellschaftlichen Außenseiters. In den von ihm gesungenen Liedern, die fast ausnahmslos in der Sprache der Jugendlichen der sogenannten Unterschicht gehalten sind, vertritt er deren soziale Anliegen, oft gewürzt mit einer Prise "Wiener Schmäh". Nachdem er zum Bundesheer eingezogen worden war, aus dem er aus gesundheitlichen Gründen nach einigen Wochen wieder entlassen wurde, veröffentlichte er den Protestsong "Tagwache", der vom ORF boykottiert wurde.

Zu seinen bekanntesten Hits zählen "Die Blume aus dem Gemeindebau", "Zwickts mi", "Schifoan", "Sche langsam wochs ma z'samm" oder "Idealgewicht"; seine Langspielplatten tragen Titel wie "Alles andre zählt net mehr", "Es lebe der Zentralfriedhof", "Hoffnungslos", "Schaffnerlos", "Wie im Schlaf" (Lieder von Bob Dylan), "Weiß wie Schnee", "Mann und Frau" oder "Nach mir die Sinnflut" (Lieder von Tom Waits).

Mehrfach unternahm Ambros den Versuch, ein österreichisches Rockmusical zu schaffen: das "Rustical" "Der Watzmann ruft" (zunächst 1971 als gelesene Mitternachtseinlage, 1972 als Hörspiel auf Ö3), "Der Fäustling" (1973 "Arena 72", gemeinsam mit Joesi Prokopetz und Manfred Tauchen), "Karli" (1976 Wiener Stadthalle, gemeinsam mit Georg Danzer und Christian Kolonovits). Gelegentlich trat er auch als Bühnen- und Filmschauspieler auf.

Ambros sah sich in der Tradition bodenständiger Musiker wie etwa Robert Stolz, von dem er ein Lied für die Theaterproduktion "Das Spiel vom lieben Augustin" neu arrangierte. 2005 und 2007 nahm er zwei CDs mit Liedern, die bereits Hans Moser gesungen hatte, auf.

Er arbeitete im Lauf seiner Karriere mit fast allen Größen der heimischen Pop-/Rockmusik zusammen; so entstanden beispielsweise ab 1997 Produktionen mit Georg Danzer und Rainhard Fendrich unter dem Namen “Austria 3“.

Seine erste Band, "Abadie", gründete Ambros 1973; drei Jahre später formierte er die "No. 1 vom Wienerwald", mit der er – in wechselnder Besetzung – biszu seinem Tod auftrat. Seit 1976 trat Ambros auch als Produzent in Erscheinung und unterhielt zeitweise ein eigenes Plattenstudio.

Seit 2003 widmete sich Ambros auch verstärkt karitativen Projekten. So wurde in diesem Jahr das dritte Seniorenwohnheim für körperbehinderte Obdachlose mit der finanziellen Unterstützung von "Austria 3" eröffnet. 2004 erlitt der Künstler durch einen Feuerunfall schwere Verletzungen, von denen er sich bald erholen konnte. 2005 nahm Ambros ein weiteres Wohltätigkeitsprojekt in Angriff, die Gründung eines Spitals in Kwale in Kenia, das im Mai 2007 eröffnet wurde. Im Mai 2011 feierte Ambros sein 40jähriges Bühnenjubiläum mit einem Konzert in der Arena Wien. 2013 ging er wieder mit dem "Watzmann" auf Tournee. Ein Rückenleiden zwang Wolfgang Ambros, seine Karriere zu unterbrechen, bevor er im Juli 2014 in München sein Comeback feierte. 2015 trat er beim Nova Rock Festival auf.
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